Selber machen ist modern
Selber machen macht Spaß
und vor allem, wenn man etwas selber macht ist es genau auf seine eigenen Bedürfnisse angepasst
Und man kann Farbe, Form und alles mögliche selber wählen.
natürlich braucht es Zeit, aber es macht ja auch Spaß
und wenn man von den reinen Materialkosten Ausgeht ist es auch billiger, als ein gleichwertiges gekauftes Produkt...
also selber machen lohnt sich auf jedenfall
und für manche Sachen braucht man noch nicht mal viel Equipment und auch Anfänger werden schon erfolgreich Ihr erstes Do It Yourself (DIY) Produkt für den Outdooreinsatz in der Hand halten können.
ich werde euch hier mit diversen Anleitungen Versorgen, die einen etwas einfacher, manche etwas schwerer, und anderes nur für erfahrene DIY.
Für einige Dinge genügt Werkzeug, dass jeder daheim hat, für andere Sachen sind dann schon Maschinen notwendig, aber für jeden ist garantiert etwas dabei.
Also schaut regelmäßig vorbei...es gibt immer wieder neues zu entdecken.
Es gibt Touren, die hat man bereits lange im Kopf, bevor man sie endlich in die Tat umsetzten kann.
Entweder weil sie so weit weg sind, oder weil die Tour so anspruchsvoll ist. Diesmal war es letzteres.
Den Stopselzieher-Steig auf die Zugspitze bin ich vor etwa 7 Jahren bereits ohne Hund als Abstieg gegangen, es ist ein alpiner Klettersteig mit der Schwierigkeit A/B, somit für einen Bergsteiger leicht zu machen, aber das ganze mit Hund und bei mir sogar mit zwei Hunden zu gehen ist eine andere Hausnummer.
In den letzten Jahren bin ich mit Riis und Fala zu einem guten Team zusammen gewachsen und ich kann mich auf die beiden verlassen und die Mädls wissen, dass sie mir am Berg vertrauen können.
Nun war es so weit, ich machte mich an die finale Planung um die Tour in die Tat umzusetzen.
Gleich zu Beginn eine Anmerkung, diese Tour empfehle ich definitiv nicht mit Hund nachzumachen, ich bin mit meinen Hunden zig Stunden im Jahr in den Bergen unterwegs und weiß was ich mache. Es handelt sich dabei um eine alpine Bergtour mit richtigem und langen alpinen Klettersteig.
Anfang August hatte ich frei und das Wetter war passabel, gut ist was anderes, aber gut genug für so eine Tour, wenn man schnell genug unterwegs ist. Mir war wichtig, dass ich die Tour unter der Woche in Angriff nehme, damit möglichst wenig Leute unterwegs sind, da kam mir dann auch zugute, dass das Wetter nicht so prickelnd vorausgesagt war. Für den Nachmittag ist steigende Gewittergefahr angesagt, somit mussten wir flott unterwegs sein, aber von meiner Zeitplanung passte es. Wenn jedoch irgendwas dazwischen kommt, dann würde ich umdrehen müssen.
Am Abend packe ich meinen Rucksack, nochmals kontrollieren, dass ich auch alles dabei habe, Helm, Klettersteighandschuhe für mich und Geschirr und meine Reepschnurleine für die Mädls und was man halt sonst noch so braucht.
Am nächsten morgen ging es nach Ehrwald, am Parkplatz der Bahn das Auto abgestellt und dann wars endlich so weit, ab auf die Zugspitze.
Was die Fütterung von Hunden angeht, gibt es Tausend Möglichleiten und Philosophien.
Aber was ist das richtige und Beste für meinen Hund?
Ich bin kein Wissenschaftler und kein Ernährungsberater, aber ich habe mir einfach mal etwas Gedanken darüber gemacht was meine Hunde wirklich brauche und wie ich das ganze praktisch und einfach in den Alltag integrieren kann, da ich mich nicht jeden Tag ne Stunde an den Herd stelle um für die Hunde zu kochen.
Ich selber habe meine Ernährung vor einigen Jahren umgestellt, erst auf vegetarisch und jetzt auf vegan. Mit dieser Umstellung habe ich auch begonnen mich intensiver mit dem ganzem Thema Ernährung und woher mein Essen kommt auseinander zu setzten.
Eine zentrale Frage habe ich mir dabei immer wieder selber gestellt, wie kann ich selber vegan leben, und dabei aktiv versuchen andere Leute auch zu weniger oder keinem Fleischkonsum anhalten, aber meine Hunde fressen zusammen in Summe jeden Tag 1,5kg Fleisch? (Frischfleisch plus Trockenfutter)
Somit bin auch ich indirekt dafür verantwortlich dass pro Tag 1,5kg Fleisch benötigt werden, da sagt dann ein Nichthundebesitzer: „Bei dir frisst der Hund das Fleisch, ich esse es halt selber…“
In den letzten Jahren war auch zu beobachten, dass der Fleischanteil im Hundefutter immer mehr ansteigt und aktiv damit geworben wird. So steht auf manchen Dosen oder Trockenfutterpackungen „mehr als 60% Fleisch“ als würde der Fleischanteil das Futter von einem schlechten zu einem guten Futter machen.
Wenn man jetzt aber mal einen Blick in die Vergangenheit wirft, dann stellt man fest, dass in den letzten Jahrhunderten die Hunde eigentlich nur vom Abfall der Menschen gelebt haben. Essensreste die übrig waren, aber auf keinen Fall extra Hundefutter. Und dass wenige Fleisch, dass die Menschen (ausgenommen die Adligen) sich leisten konnten, wurde komplett für den eigenen Verzehr verwendet. Der Hund hat davon nichts bekommen, vlt. Wenn er Glück hatte gab es den ausgekochten Knochen der noch für eine Fleischbrühe verwendet wurde… oder er hat sich mal selber ne Maus gefangen. Der Hauptteil der Nahrung bestand aus Getreide, Kartoffeln, Reis und Gemüse, also keinerlei Fleisch, alles was halt so übrig geblieben ist…
Viele kommen da jetzt mit dem Argument daher, dass der Hund doch vom Wolf abstammt und ein Raubtier und Jäger ist. Jedoch ist der Hund bereits so lange mit dem Mensch unterwegs, dass sich der
Magen und die Verdauung an die andere Nahrung angepasst hat, womit der Hund mittlerweile sehr gut in der Lage ist Kohlenhydrate zu verdauen und in Energie umzuwandeln.
Einzige Ausnahme sind ein paar Rassen die aus sehr Extremen Gegenden kommen (Wüste, Arktis) in der kein Landbau möglich ist und der Mensch selber auch größtenteils von der Jagd lebt und somit
diese Rassen immer noch größtenteils von Fleisch leben. Aber dies betrifft vlt. 0,01% aller Hunde…
Mir war es jetzt wichtig etwas am Futter meiner Hunde zu ändern, deswegen habe ich mein Trofu mit Fleischanteil gegen ein veganes Hundefutter von Alpenhund ausgetauscht. Als das Trofu (Trockenfutter) bei der ersten Bestellung angekommen ist, war ich sehr gespannt was die Hunde dazu sagen. Alle drei haben die Brocken sofort gefressen und ich benutze sie jetzt auch als Leckerli bei Übungen. Die Brocken sind außen sehr trocken, nicht so ölig wie man es oft von Trofu kennt. Dadurch werden auch die Hände und Taschen nicht so ekelig. Das meiste Trockenfutter, dass man so im Handel bekommt, wird zum Schluss noch mal in Öl (schlechtes billiges Öl) gebadet, damit es mehr Kalorien hat und besser schmeckt oder richt. Denn man kann nur eine gewisse Menge an Öl beim Trocknen im Trofu konservieren. Alles was diese Menge übersteigt wird nach dem Trocknen aufgespritzt. Auch ist es viel einfacher, dass Öl danach einfach aufzuspritzen. Aber es ist sehr sehr häufig schlechtes billiges Öl von dem der Hund keinerlei nutzen hat, außer der Kalorien.
Jeder Dogtrekker kennt das....die Booties sind schneller kaputt als das man sie nachkaufen kann.
Wenn sie mal ein oder sogar zwei Alpine Dogtrekkings überleben ist man Glücklich, denn da ein Bootie schon so 3€ aufwärts kostet geht das dann schon ins Geld, vor allem bei mehreren Hunden.....
Da wäre es doch schön wenn man einfach seine eigenen Booties machen kann. Vor allem da man so auch die optimale Größe für den eigenen Hund nähen kann... egal ob dicke, kurze, lange oder breite Pfote....
Riis und Fala finden Booties super, vor allem wenn man mehrere Tage extrem viel über Geröll geht. Denn dies strapaziert die Ballen der Pfoten schon enorm.
Nur für die ganz anspruchsvollen Passagen ziehe ich die Booties IMMER aus, damit der Hund seine Pfoten und Krallen optimal nutzen kann und ja nicht wegrutscht.
...die für mich besten Packtaschen auf dem aktuellen Hundemarkt.
Ich möchte euch hier mal das neue Modell des Palisades Pack, sozusagen das Modell 3.0 vorstellen und dieses auch mit dem Vorgängermodell 2.0 vergleichen und somit die Unterschiede und Besserungen darstellen.
Unser Testtour....das Palisades Pack wurde also wirklich auf Herz und Nieren überprüft
Aber erst mal allgemein zu dem Palisades Pack. Dies trifft im großen und ganzen auch auf das Vorgängermodell und Vorvorgängermodell zu.
Als Basis dient, wie für fast alles bei Ruffwear, das Webmaster Harness Geschirr.
Dies ist ein tolles Sicherheitsgeschirr mit zwei Gurten unter dem Bauch und einer Platte auf dem Rücken. An dieser Platte befindet sich ein Griff, der sich hervorragend dafür eignet um den Hund an kniffeligen Stellen zu unterstützen. Außerdem gibt es zwei Möglichkeiten die Leine einzuhängen, abhängig davon was man gerade vor hat. Also ob der Hund eher vor oder neben einem gehen soll.
Das Geschirr passt, dank zig Verstellmöglichkeiten, auch jeder Hundeform, egal wie ungewöhnlich der Körperbau des Hundes ist.
hier das neue Palisades Pack
und das Vorgänger Modell
Es ist deutlich zu sehen das es mehr rumhängt
Eine weitere Besonderheit des Palisadespack ist, dass die Packtaschen vom Geschirr trennbar sind.
Dies nutze ich in den Bergen häufig, denn wenn man eine kniffelige enge Stelle oder sogar eine längere Kraxelpassage ansteht, dann kann ich die Packtaschen auf meinen Rucksack packen und die Hunde sind wendiger und passen durch enge Spalten. Oder wenn man ein schwerer onwway Gipfel ansteht und das Gepäck unten warten kann. Da Geschirr und Taschen trennbar sind, haben sie immer noch das Geschirr an und ich kann sie optimal unterstützen und sie über Steilstufen heben etc. Ohne diese Möglichkeit wäre ich letzten Sommer auf meiner Mehrtagestour vor einer 5m Leiter und anschließendem versicherten Steig ganz schön dumm dagestanden....
Surfen ist cool, umso besser wenn man das zu hause machen kann und es gleichzeitig auch noch ein Training ist.
Denn eine gute Balance ist der Grundstock für fast alles.
Vor allem im Zughundesport ist es wichtig, dass man in der Körpermitte über ausreichend Muskulatur verfügt, um den Zug des Hundes optimal nutzen zu können und ohne das man sich Verletzungen zuzieht.
Da ist es doch super, dass das Balance Bord so einfach zum bauen ist, sodass selbst DIY anfänger daran nicht verzweifeln